From the early 1950s, Panton had dreamt of making a stackable, cantilevered plastic chair all in one piece. In 1956, he designed the S chair which can be considered a forerunner of the Panton chair. He saw it as an item of furniture in which the back, seat, and legs were made of the same material and in one continuous piece. It was first produced in 1965.
Panton made a series of sketches and design drawings for the Panton chair in the 1950s. In 1960, he created his first model, a plaster-cast, in collaboration with Dansk Akrylteknik. In the mid-1960s, he met Willi Fehlbaum, who, unlike many other producers, was fascinated with the drawings of his legless chair in plastic rather than wood, the favored material of the times. Working closely with Fehlbaum, Panton produced a cold-pressed model using polyester strengthened with fiberglass. For the first time, an entire chair had been designed in one piece, without any legs. It became known as a free-swinger. The first rather heavy model, which required substantial finishing work, was subsequently improved and adapted to industrial production using thermoplastic polystyrene which led to a marked reduction in cost. In 1968, Fehlbaum, from Vitra, initiated serial production of the final version which was sold by the Herman Miller Furniture Company. The material used was Baydur, a high-resilience polyurethane foam produced by Bayer in Leverkusen, Germany. It was varnished in seven colors.
In 1979, however, production was halted as it became apparent that polystyrene was not sufficiently durable and began to look shabby over time. Four years later, the model was again produced as the Panton chair Classic, this time in the rather more expensive polyurethane structural foam. Finally, in 1999, Vitra used polypropylene for manufacturing the Panton plastic chair in a variety of colors.
Over the years, the Panton chair, initially known as Panton's S chair, has been widely exhibited in Denmark and abroad. It currently forms part of the permanent collections some of the world's most famous design museums including, New York's Museum of Modern Art, London's Design Museum, Berlin's German Historical Museum and Copenhagen's Danish Museum of Art & Design.
This iconic chair is a first edition and weighs 11 kg.
Seit den frühen 1950er Jahren träumte Panton davon, einen stapelbaren, freitragenden Kunststoffstuhl aus einem Stück zu bauen. Im Jahr 1956 entwarf er den S-Stuhl, der als Vorläufer des Panton-Stuhls betrachtet werden kann. Er sah ihn als ein Möbelstück, bei dem Rückenlehne, Sitzfläche und Beine aus demselben Material und in einem durchgehenden Stück gefertigt waren. Er wurde erstmals 1965 hergestellt.
In den 1950er Jahren fertigte Panton eine Reihe von Skizzen und Entwurfszeichnungen für den Panton-Stuhl an. In Zusammenarbeit mit Dansk Akrylteknik schuf er 1960 sein erstes Modell, einen Gipsabguss. Mitte der 1960er Jahre lernte er Willi Fehlbaum kennen, der im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern von den Zeichnungen seines beinlosen Stuhls aus Kunststoff und nicht aus dem damals bevorzugten Material Holz fasziniert war. In enger Zusammenarbeit mit Fehlbaum stellte Panton ein kaltgepresstes Modell aus mit Glasfaser verstärktem Polyester her. Zum ersten Mal wurde ein ganzer Stuhl in einem Stück und ohne Beine entworfen. Er wurde als Freischwinger bekannt. Das erste, recht schwere Modell, das erhebliche Nacharbeiten erforderte, wurde später verbessert und an die industrielle Produktion angepasst, wobei thermoplastisches Polystyrol verwendet wurde, was zu einer deutlichen Kostenreduzierung führte. Im Jahr 1968 begann Fehlbaum von Vitra mit der Serienproduktion der endgültigen Version, die von der Herman Miller Furniture Company verkauft wurde. Das verwendete Material war Baydur, ein hochelastischer Polyurethanschaum, der von Bayer in Leverkusen hergestellt wurde. Er wurde in sieben Farben lackiert.
Im Jahr 1979 wurde die Produktion jedoch eingestellt, da sich herausstellte, dass Polystyrol nicht ausreichend haltbar war und mit der Zeit schäbig aussah. Vier Jahre später wurde das Modell als Panton Chair Classic erneut produziert, diesmal aus dem etwas teureren Polyurethan-Strukturschaum. 1999 schliesslich verwendet Vitra Polypropylen für die Herstellung des Panton-Kunststoffstuhls in einer Vielzahl von Farben.
Im Laufe der Jahre wurde der Panton-Stuhl, der ursprünglich als Panton's S chair bekannt war, in Dänemark und im Ausland ausgestellt. Er gehört heute zu den ständigen Sammlungen einiger der berühmtesten Designmuseen der Welt, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Design Museum in London, das Deutsche Historische Museum in Berlin und das Dänische Museum für Kunst und Design in Kopenhagen
Dieser ikonische Stuhl ist eine Erstausgabe und wiegt 11 kg.
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