Bianchi e Neri I (Acetates)- Plate D is a wonderful Contemporary artwork hand-signed in pencil on the lower margin. Edition of 90 prints plus 15 out of commerce. Hand-numbered in pencil on lower-left. In very good conditions. The work is part of the ''Black and white'' folder that Alberto Burri realized in 1969, using an elaborate mix of techniques, such as lithography, chalcography and acetate collage. This six etching portfolio, edited in ninety copies plus fifteen artist's proof, was printed by the roman print shop 2RC, well-known for the graphic experimentations between 1960s and 1970s. Valter and Eleonora Rossi, founders of the 2RC Art Editions, intensely believed that graphic had to be considered a proper artistic genre, exactly such as painting and sculpture, and not as a mere extension of them. Thanks to an inventive experimentation, 2RC was able to graphically reproduce processes and contents expressed by contemporary artists. The partnership between Rossi and Alberto Burri is one of the most relevant examples that can be made to explain such an editorial choice. New medias, such as acetate, in fact, allow a new series of artistic choices, and especially in these six ''Black and White'', they grant the etching the same whites range as paintings. Acetates, although reflecting a similar period to that of artist's painting, are graphically independent from paintings. In occasion of Burri exhibition in 2RC Gallery in Milan, Cesare Brandi underlines and interesting point of view on the graphic works by the Umbrian artist, and of the relationship between graphic technique and painting genre: ''With him (Burri) it is possible to consider parallel series, in which the same plastic motif is reproduced in both painting and etching, so that we may think at the etching just as a smaller motif. But the difference is the layout, the space on the sheet that focuses the image. For this reason the margins are no longer the link with the walls, like the frame in a painting, but they become an inseparable part of the image, so we can say that the etching is taking along its invisible wall''.
Bianchi e Neri I (Acetates)- Platte D ist ein wunderbares zeitgenössisches Kunstwerk, handsigniert mit Bleistift am unteren Rand. Auflage von 90 Exemplaren plus 15 aus dem Handel. Unten links mit Bleistift handnummeriert. In sehr gutem Zustand. Das Werk ist Teil der Mappe ''Black and white'', die Alberto Burri 1969 in einer aufwendigen Mischung von Techniken, wie Lithographie, Chalkographie und Acetat-Collage, realisierte. Diese Mappe mit sechs Radierungen, herausgegeben in neunzig Exemplaren plus fünfzehn Künstlerabzügen, wurde von der römischen Druckerei 2RC gedruckt, die für die grafischen Experimente zwischen den 1960er und 1970er Jahren bekannt ist. Valter und Eleonora Rossi, die Gründer der 2RC Art Editions, waren der festen Überzeugung, dass die Grafik als eigenes künstlerisches Genre betrachtet werden muss, genau wie die Malerei und die Bildhauerei, und nicht als eine bloße Erweiterung von ihnen. Dank eines erfinderischen Experimentierens war 2RC in der Lage, Prozesse und Inhalte, die von zeitgenössischen Künstlern ausgedrückt wurden, grafisch zu reproduzieren. Die Partnerschaft zwischen Rossi und Alberto Burri ist eines der wichtigsten Beispiele, die zur Erklärung einer solchen redaktionellen Entscheidung herangezogen werden können. Neue Medien, wie z.B. Acetat, erlauben in der Tat eine neue Reihe von künstlerischen Entscheidungen, und besonders in diesen sechs ''Black and White'', gewähren sie der Radierung den gleichen Weißbereich wie der Malerei. Die Acetate, obwohl sie eine ähnliche Periode wie die Malerei des Künstlers widerspiegeln, sind grafisch unabhängig von der Malerei. Anlässlich der Burri-Ausstellung in der Galerie 2RC in Mailand unterstreicht Cesare Brandi eine interessante Sichtweise auf die grafischen Arbeiten des umbrischen Künstlers und auf die Beziehung zwischen grafischer Technik und Malerei: ''Bei ihm (Burri) ist es möglich, parallele Serien zu betrachten, in denen das gleiche plastische Motiv sowohl in der Malerei als auch in der Radierung wiedergegeben wird, so dass wir die Radierung nur als ein kleineres Motiv betrachten können. Aber der Unterschied ist das Layout, der Raum auf dem Blatt, der das Bild fokussiert. Aus diesem Grund sind die Ränder nicht mehr die Verbindung mit den Wänden, wie der Rahmen in einem Gemälde, sondern sie werden zu einem untrennbaren Teil des Bildes, so dass wir sagen können, dass die Radierung ihre unsichtbare Wand mitnimmt''.
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Uns ist aufgefallen, dass Sie neu bei Pamono sind!
Bitte akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Fast geschafft!
Um die Kommunikation einsehen und verfolgen zu können, schließen Sie bitte Ihre Registrierung ab. Um mit Ihrem Angebot auf der Plattform fortzufahren, schließen Sie bitte die Registrierung ab.Erfolgreich
Vielen Dank für Ihre Anfrage! Unser Team meldet sich in Kürze bei Ihnen zurück.
Wenn Sie Architekt*in oder Inneneinrichter*in sind, bewerben Sie sich hier um dem Trage Program beizutreten.