Important Sculpture "Saint George in Bronze" Bernt Notke ( 1440 – before May 1509) sculpture from the 18th/early 19th century. 75*47*h 83cm good condition Bernt Notke Bernt Notke ( 1440 – before May 1509) was a late Gothic artist from the Baltic region. He has been described as one of the foremost artists of his time in northern Europe. Life Very little is known about the life of Bernt Notke. The Notke family came from Tallinn (Estonia) and his father was probably the trader and ship-owner Michel Notke, who had his main business there. His mother was probably Michel's second wife Gertraut, who was from Visby. Bernt Notke was born in the small town of Lassan in Pomerania. He was married (at least once), but the name of his wife remains unknown; she died before he did and is not mentioned in his last will and testament. The couple is known to have had two daughters, one named Anneke and another whose name has not been preserved and who seems to have had an intellectual disability. He seems to have spent part of his youth in Flanders and there began to learn his trade as an artist. He probably worked in the workshop of tapestry weaver Pasquier Grenier in Tournai, where he learned to work on art objects of a large scale. He probably also learned how to divide the labor in a workshop in a contemporary way there, as several of his own works were large, communal undertakings (see below). In the early 1460s he settled in Lübeck, where he would continue to live for the larger part of his life, although he would also intermittently live in Sweden and frequently traveled to cities around the Baltic Sea. He is mentioned in written sources for the first time by the city council of Lübeck on 14 April 1467. In 1479, he acquired a stone house on Breite Strasse, a prestigious address in Lübeck. He was in Stockholm for a prolonged period 1491 – 1497, during which time he for three years held the office of mint master of the realm in Sweden, but he left the city after the end of the regency of Sten Sture the Elder. After 1497, he lived in Lübeck until his death in 1509. In 1505, he acquired the title of Werkmeister at the Church of Saint Peter. Work Artistic range Medieval art differed from contemporary art in several ways, not least in that while modern artists often work in private studios, the production of medieval art was a communal undertaking in a workshop. This was also the case with Bernt Notke, who was the head of such a workshop. During renovation of the large triumphal cross made by Notke in 1470–77, a note signed by Notke and five co-workers was discovered in a hollow part of one of the sculptures. It lists, apart from Notke himself, a carpenter, a painter and three other artisans. The question whether Notke was first and foremost a painter, a woodworker or simply main organizer and entrepreneur is not clear. He was called "painter" by the city council of Lübeck in a document from 1467. He and his workshop produced art in the form of tapestries, wooden sculptures, and paintings. The main type of artwork produced by the workshop of Bernt Notke was altarpieces, incorporating both sculptures and paintings. Encyclopædia Britannica claims that he was also active as an engraver, but this claim is not found in other sources.
Bedeutende Skulptur "Heiliger Georg in Bronze" Bernt Notke ( 1440 - vor Mai 1509) Skulptur aus dem 18./frühen 19.Jahrhundert. 75*47*h 83cm guter Zustand Bernt Notke Bernt Notke ( 1440 - vor Mai 1509) war ein spätgotischer Künstler aus dem Ostseeraum. Er wird als einer der bedeutendsten Künstler seiner Zeit in Nordeuropa bezeichnet. Leben Über das Leben von Bernt Notke ist nur sehr wenig bekannt. Die Familie Notke stammte aus Tallinn (Estland) und sein Vater war wahrscheinlich der Händler und Reeder Michel Notke, der dort sein Hauptgeschäft hatte. Seine Mutter war wahrscheinlich Michels zweite Frau Gertraut, die aus Visby stammte. Bernt Notke wurde in der kleinen Stadt Lassan in Pommern geboren. Er war (zumindest einmal) verheiratet, aber der Name seiner Frau bleibt unbekannt; sie starb vor ihm und wird in seinem Testament nicht erwähnt. Es ist bekannt, dass das Paar zwei Töchter hatte, eine namens Anneke und eine weitere, deren Name nicht erhalten ist und die offenbar eine geistige Behinderung hatte. Er scheint einen Teil seiner Jugend in Flandern verbracht zu haben und begann dort, seinen Beruf als Künstler zu erlernen. Wahrscheinlich arbeitete er in der Werkstatt des Gobelinwebers Pasquier Grenier in Tournai, wo er lernte, Kunstobjekte in großem Maßstab zu bearbeiten. Wahrscheinlich lernte er dort auch, wie man die Arbeit in einer Werkstatt auf zeitgemäße Weise aufteilt, denn mehrere seiner eigenen Werke waren große, gemeinschaftliche Unternehmungen (siehe unten). In den frühen 1460er Jahren ließ er sich in Lübeck nieder, wo er den größten Teil seines Lebens verbringen sollte, obwohl er zeitweise auch in Schweden lebte und häufig in die Städte rund um die Ostsee reiste. In schriftlichen Quellen wird er zum ersten Mal am 14. April 1467 vom Rat der Stadt Lübeck erwähnt. Im Jahr 1479 erwarb er ein Steinhaus in der Breiten Straße, einer angesehenen Adresse in Lübeck. Von 1491 bis 1497 hielt er sich längere Zeit in Stockholm auf, wo er drei Jahre lang das Amt des schwedischen Münzmeisters innehatte, die Stadt aber nach dem Ende der Regentschaft von Sten Sture dem Älteren wieder verließ. Nach 1497 lebte er bis zu seinem Tod im Jahr 1509 in Lübeck. Im Jahr 1505 erwarb er den Titel eines Werkmeisters an der Kirche St. Peter. Werk Künstlerische Bandbreite Die mittelalterliche Kunst unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von der zeitgenössischen Kunst, nicht zuletzt dadurch, dass moderne Künstler oft in privaten Ateliers arbeiten, während die Herstellung mittelalterlicher Kunst ein gemeinschaftliches Unterfangen in einer Werkstatt war. Dies war auch bei Bernt Notke der Fall, der Leiter einer solchen Werkstatt war. Bei der Renovierung des großen Triumphkreuzes von Notke aus den Jahren 1470-77 wurde in einem Hohlraum einer der Skulpturen ein von Notke und fünf Mitarbeitern unterzeichneter Zettel entdeckt. Darin werden neben Notke selbst ein Tischler, ein Maler und drei weitere Handwerker genannt. Die Frage, ob Notke in erster Linie Maler, Tischler oder einfach Hauptorganisator und Unternehmer war, ist nicht klar. In einer Urkunde aus dem Jahr 1467 wird er vom Rat der Stadt Lübeck als "Maler" bezeichnet. Er und seine Werkstatt produzierten Kunst in Form von Wandteppichen, Holzskulpturen und Gemälden. Das Hauptprodukt der Werkstatt von Bernt Notke waren Altarbilder, die sowohl Skulpturen als auch Gemälde enthielten. In der Encyclopædia Britannica wird behauptet, dass er auch als Kupferstecher tätig war, aber diese Behauptung findet sich nicht in anderen Quellen.
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