Bauhaus Schreibtisch von Bruno Paul für Deutsche Werkstätten, 1935

Bauhaus-Schreibtisch von Bruno Paul, 1935 aus Deutsche Werkstätten Hellerau DresdenVEB.

Das super RARE Möbel aus der Zeit des Art Deco ist Teil eines Herrenzimmers aus den 1935er Jahren. Es ist ein originales Möbelstück. Entworfen und realisiert im Stil von Bruno Paul und Hans Hartl.
Das Möbelstück wurde in hochwertigem Sapeli Mahagoni Design gefertigt.

Bruno Paul, Architekt, Möbeldesigner und Karikaturist, beginnt seine künstlerische Ausbildung in Dresden. 1891 zieht er nach München, um sein Studium an der Akademie der Künste erfolgreich abzuschließen.
Bruno Paul gründet 1897 zusammen mit Bernhard Pankok, Hermann Obrist und Richard Riemerschmid die Münchner Werkstätten für Kunst im Handwerk. Die Möbel von Bruno Paul sind von Henry van de Velde inspiriert. Seine Metallobjekte haben einfache Formen.
Ab Februar 1897 liefert Bruno Paul Karikaturen für die Zeitschrift "Simplicissimus". Der Verleger Albert Langen und der Maler Thomas Theodor Heine gründen 1895 in München eine satirische Zeitschrift. Bis 1905 entstehen mehrere Ausstattungen für Ausstellungen sowie der Wartesaal des Nürnberger Hauptbahnhofs. Bruno Paul wird 1907 Leiter der Kunstgewerbeschule in Berlin und arbeitet von 1907 bis 1908 als Architekt in Berlin. Weitere Bauten werden folgen. Bruno Paul ist der Begründer des Deutschen Werkbundes. Auf der Werkbundausstellung 1914 in Köln ist Bruno Paul mit drei Bauten vertreten: dem Gelben Haus, dem Weinhaus und dem Brauhaus. Bruno Paul wird Direktor der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin. In den nächsten Jahren erlangt er internationale Anerkennung, insbesondere durch den Bau des Kaufhauses Macy's in New York.
1933 fühlt sich Bruno Paul sehr verändert.